So gut wie jeder kennt mindestens ein Spiel aus dem Hause Electronic Arts, etwa "FC" oder "Battlefield". Der Computerspielentwickler wird auch an der Börse gehandelt. Dort steht die Aktie jedoch unter Druck. Bald könnte Schluss sein mit dem EA-Handel.
Electronic Arts (EA) soll einem Insider zufolge für rund 50 Milliarden Dollar von der Börse genommen werden. Eine Gruppe von Investoren, darunter die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake und der saudische Staatsfonds PIF, könnte in der kommenden Woche eine Einigung bekanntgeben, sagte die mit der Angelegenheit vertraute Person.
Die Aktie des Videospielherstellers legte nach der Nachricht um mehr als 14 Prozent zu. Stellungnahmen von EA, Silver Lake und dem PIF lagen zunächst nicht vor.
Der Börsenwert von EA liegt bei rund 42 Milliarden Dollar. Der Konzern hatte zuletzt eine Prognose für die Netto-Buchungen im zweiten Quartal unter den Erwartungen der Wall Street abgegeben und dies mit zurückhaltenden Konsumausgaben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld begründet. Im Juli hatte EA "College Football 26" auf den Markt gebracht. Zudem setzt das Unternehmen große Hoffnungen auf den neuen Titel "Battlefield 6", der die Reihe nach einem schwächeren Vorgänger wiederbeleben soll.
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