Nach einem erfolgreichen Verkauf muss das Auto – ob neu oder gebraucht – zugelassen werden. Dieser Prozess findet millionenfach pro Jahr statt und gehört in der Regel zu den Aufgaben, die ein Kunde von seinem Autohaus erwarten kann. Dass dies nicht immer reibungslos abläuft und teilweise zu unerträglichen Verzögerungen führen kann, ist kein Geheimnis.

Im aktuellen AUTOHAUS-Panel geht es deshalb um die Kfz-Zulassung im Autohaus und wie damit umgegangen wird. Die Mehrzahl der Betriebe setzt dafür eigene freie oder angestellte Mitarbeiter ein. 42 Prozent der Befragten arbeiten mit Dienstleistern zusammen. Acht Prozent geben an, dass die Kunden sich selbst um die Registrierung kümmern. 

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Die Kosten beim Einsatz externer Anbieter werden im Durchschnitt mit 77 Euro angegeben. Dafür werden Termintreue, schnelle Ausführung und eine gute Integration in die betrieblichen Abläufe erwartet (Top 3). 

Mit der digitalen Zulassung konnten sich bisher nur 25 Prozent der Händler anfreunden. Für 39 Prozent ist dieser Prozess eher kompliziert. Lediglich 17 Prozent der Panelisten geben an, die digitale Zulassung aktiv zu nutzen. Sofern diese Möglichkeit in Anspruch genommen wird, übernehmen in fast 70 Prozent der Fälle eigene Mitarbeiter die Durchführung. Als zentrale Vorteile nennen die Befragten: Zeitersparnis, höhere Geschwindigkeit und Kostensenkung.

Der AUTOHAUS Pulsschlag ist das Stimmungsbarometer des deutschen Automobilhandels. © Foto: AUTOHAUS

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