Irland traf der Sturm gestern - mit hohen Wellen an den Küsten und Stromausfällen in mehreren Landesteilen. Inzwischen ist das Tief in Deutschland angekommen. Auf den Nordseeinseln könnte es orkanartige Böen geben.

Das Sturmtief "Detlef" ist in Deutschland angekommen und machte sich bereits in der Nacht mit viel Wind und heftigem Regen bemerkbar. In Norddeutschland werden orkanartige Böen mit teils bis zu 110 Kilometer pro Stunde erwartet - betroffen davon dürften vor allem die Nordseeinseln sein. Dazu könne es anhaltenden Dauerregen sowie schwere Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Aber auch in vielen anderen Regionen müssen sich die Menschen auf windiges Wetter einstellen. Im Binnenland von Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist von 55 bis zu 70 Kilometern pro Stunde auszugehen. Auch an Ostsee werden stürmische Böen erwartet - auf Rügen seien bis zu 90 km/h möglich.

Heftiger Sturm auch auf den Alpengipfeln

Für Berlin und Brandenburg sind Böen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde angekündigt, in Nordrhein-Westfalen sind es 65 bis zu 85 und auf den bayerischen Alpengipfeln bis zu 100 Kilometer pro Stunde.

Gestern war der Sturm über Irland gezogen. In 184.000 Haushalten im Westen und Nordwesten des Landes fiel vorübergehend der Strom aus, am Flughafen Dublin mussten mehrere Flüge annulliert werden.

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