Immer wieder steht Herzogin Meghan öffentlich in der Kritik. Doch die Frau von Prinz Harry gibt sich selbstbewusst. Auch jetzt in einem Podcast, der auch mit der Kamera aufgezeichnet wird. Die 43-Jährige zeigt sich dabei ungeschminkt.

Herzogin Meghan schwimmt mal wieder gegen den Strom. Schließlich gehört zur Etikette der Royals auch, das Licht der Öffentlichkeit stets nur top gestylt zu suchen. Doch die 43-Jährige, die sich 2020 an der Seite von Ehemann Prinz Harry als arbeitendes Mitglied der britischen Königsfamilie zurückgezogen hat, legt nun einen ganz und gar legeren Auftritt hin: im schwarzen Pulli, mit weißen Sneakern und ganz ohne Make-up.

Meghan ist im Podcast "The Jamie Kern Lima Show" zu Gast, der auch mitgefilmt wird. Die Gastgeberin postete einen Ausschnitt des Gesprächs auf ihrer Instagram-Seite. Das Duo habe sich dazu entschieden, "die Folge so aufzunehmen, wie wir die meiste Zeit miteinander verbringen", erklärt sie dazu. Das heißt: in Schaukelstühlen, mit Sweatshirts - und eben auch ungeschminkt.

Als Meghan an einer Stelle stolz über ihre Kinder Archie (5) und Lilibet (3) spricht, fließen auch ein paar Tränchen. "Deshalb ist es so schön, kein Make-up zu tragen", lacht sie. Ohnehin sei sie das "Sich-Beweisen-Spiel" leid, fährt sie wenig später fort.

"Weiß, was für ein Mensch ich bin"

"Wir verbringen so viel Zeit unseres Lebens damit, etwas zu beweisen", sagt Meghan. "Zu beweisen, dass man genug ist. Man muss beweisen, dass man hübsch genug ist. Man muss beweisen, dass man klug genug ist. Man muss beweisen, dass man eine gute Ehefrau, eine gute Freundin ist." Sie habe das inzwischen "so satt".

Es könne sehr befreiend sein, dieses Spiel nicht mehr mitzuspielen. "Ich muss dir nichts mehr beweisen. Ich muss nicht beweisen, dass ich ein guter Mensch bin. Ich muss nicht beweisen, dass ich eine gute Ehefrau, Mutter oder Freundin bin. Ich muss nicht beweisen, dass ich hart arbeite", so Meghan. An diesen Punkt zu gelangen, brauche aber viel Zeit und gehe auch mit Schmerz einher.

Sie spreche nicht von Gleichgültigkeit, betont die Herzogin. Die Dinge seien ihr nicht egal, "aber das muss ich dir nicht beweisen. Und wenn du das nicht sehen kannst, dann muss ich dir nicht beweisen, warum das dein Pech ist. Denn ich weiß, dass ich eine tolle Freundin bin. Und ich weiß, was für eine Mutter ich bin. Und ich weiß, was für ein Mensch ich bin."

Politik? Nein, danke!

Meghan erklärt auch, dass sie ihren ursprünglichen Nachnamen Markle schon lange abgelegt habe und nicht mehr nutze, seit sie verheiratet sei. Nach der Veröffentlichung ihres Kinderbuchs "The Bench" 2021 könne sie sich vorstellen, noch ein weiteres Buch zu schreiben. An ihren Memoiren arbeite sie aber noch nicht, dazu sei sie zu jung, deutet sie an. Ihr Mann hatte hingegen Anfang 2023 eine Biografie mit dem Titel "Reserve" (im Original "Spare") veröffentlicht.

Eines schließe sie unterdessen für sich aus, versichert Meghan: in die Politik zu gehen. "Nein. Niemals", platzt es aus ihr heraus. "Nein, daran bin ich nicht interessiert."

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt beim ursprünglichen Autor. Die erneute Veröffentlichung dieses Artikels dient ausschließlich der Informationsverbreitung und stellt keine Anlageberatung dar. Bei Verstößen kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Wir werden bei Bedarf Korrekturen oder Löschungen vornehmen. Vielen Dank.