Ende März bringt Megan Fox ihre Tochter zur Welt. Am Rande der AMAs spricht der Vater, Machine Gun Kelly, nun über seine Rolle und die enge Bindung zu seiner Tochter. Auch seine mentale Gesundheit steht im Fokus.
Bei den American Music Awards (AMAs) am Dienstagabend hat sich Machine Gun Kelly (MGK) auf dem roten Teppich nicht nur als gefeierter Musiker, sondern auch als hingebungsvoller Vater gezeigt. Der Rapper sprach in mehreren Interviews offen über sein neues Leben als zweifacher Vater und die besondere Bindung zu seiner im März geborenen Tochter, die er mit seiner Ex-Freundin, Schauspielerin Megan Fox, hat.
Im Interview mit "E! News" schwärmte MGK, dessen bürgerlicher Name Colson Baker ist, über seine kleine Tochter. "Der Kleinen geht es großartig", erzählte er, obwohl sie gerade leichtes Fieber habe. Deswegen werde er nur "kurz über den Teppich laufen und dann direkt zurück zu ihr. Ich muss für sie da sein und ihr meine Energie geben, damit sie schnell wieder gesund wird." Auf die Frage, ob die Vaterrolle seine bisher liebste sei, antwortete der 35-Jährige mit Nachdruck: "Ich wurde einfach geboren, um ein Vater zu sein. Das ist mein Lebenszweck."
Machine Gun Kelly und Megan Fox begrüßten ihre gemeinsame Tochter am 27. März. "Sie ist endlich hier! Unser kleines himmlisches Samenkorn", verkündete der Musiker die Geburt in einem emotionalen Instagram-Beitrag. Wie das Mädchen heißt, gab er dagegen nicht bekannt. Aus einer früheren Beziehung hat MGK bereits eine 15-jährige Tochter namens Casie. Fox hat aus ihrer vorherigen Ehe mit Schauspieler Brian Austin Green bereits drei Söhne - Noah (12), Bodhi (11) und Journey (8).
MGK hat "Trennungsangst"
Obwohl das Paar im November 2024 seine Verlobung aufgelöst hatte, scheint die Geburt ihrer Tochter sie wieder zusammengebracht zu haben. Laut einer Quelle, die mit dem "People"-Magazin sprach, genießen Megan und MGK diese besondere Zeit als Eltern. "Sie konzentrieren sich ganz auf das Hier und Jetzt und auf ihre Rolle als Eltern. Sie verstehen sich derzeit wirklich gut und lassen die Zukunft auf sich zukommen."
Trotz der Freude über das neue Familienmitglied gab MGK am Rande der AMAs auch zu, dass er mit der räumlichen Trennung von seiner Tochter zu kämpfen hat. Gegenüber "Entertainment Tonight" schilderte er seine "Trennungsangst", die ihn dazu dränge, jede freie Minute mit dem zwei Monate alten Mädchen zu verbringen. "Ich kann es kaum erwarten, zurück zu ihr zu gehen und sie zu unterstützen", sagte er.
Neben den Herausforderungen und Freuden der Vaterschaft widmet sich MGK auch seiner eigenen mentalen Gesundheit. In einem Gespräch mit "Variety" erklärte er am roten Teppich, dass er begonnen habe, regelmäßige Therapiesitzungen in seinen vollen Terminkalender zu integrieren. "Ich habe es jahrelang vermieden und gedacht, ich komme alleine klar", gab der "Cliché"-Interpret zu. "Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ich Hilfe brauche. Das Stärkste, was man tun kann, ist, um Hilfe zu bitten." Diese persönliche Weiterentwicklung gehe Hand in Hand mit seiner künstlerischen Reise. "So wie meine Musik wächst, muss auch ich als Mensch wachsen", erklärte er.
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