Eine kurze Umarmung sorgt in den USA für Aufsehen: Bei einer Veranstaltung der konservativen Organisation Turning Point USA an der Universität von Mississippi begegneten sich in der vergangenen Woche US-Vizepräsident J.D. Vance und Erika Kirk, Witwe des ermordeten Aktivisten Charlie Kirk. Die Szene löste in sozialen Medien eine große Welle an Reaktionen aus.

Vance und Kirk wirkten vertraut. Die Witwe legte dem US-Vizepräsidenten ihre Hand an den Hinterkopf, Vance umarmte sie mit beiden Armen, klopfte ihr auf den Rücken und hielt sie kurz an der Hüfte.

Während einige Medien die Geste als „herzlich“ beschrieben, kritisierten andere Nutzer in sozialen Netzwerken die körperliche Nähe zwischen den beiden auch als „unangemessen“. Die Gerüchteküche in den Klatschmedien brodelte.

Der „Mirror USA“ sprach nun mit Lippenleserin Nicola Hickling, die nach eigenen Angaben einen Backstage-Clip von Erika Kirk vor dem Auftritt analysierte. Demnach soll Kirk kurz vor dem Betreten der Bühne zu einer Assistentin gesagt haben: „Ich kann das nicht, ich will das nicht.“ Anschließend habe sie hinzugefügt: „Gib mir eine Sekunde.“

Während der Begrüßung mit Vance soll der Vizepräsident ihr laut Hickling ins Ohr geflüstert haben: „Ich bin stolz auf dich.“ Kirk habe darauf geantwortet: „Das bringt ihn nicht zurück.“

In den sozialen Medien wurde der Clip in den verschiedensten Varianten bislang rund 14 Millionen Mal angesehen. Weder J.D. Vance noch Erika Kirk äußerten sich bislang offiziell zu der Umarmung.

Am Mittwochabend will der Sender Fox News das erste große Interview mit Erika Kirk seit dem Tod ihres Mannes ausstrahlen. In einem vorab veröffentlichten Ausschnitt spricht die 36-Jährige unter Tränen darüber, wie sie ihren beiden Kindern den Verlust erklärt: „Ich sage ihnen, wenn du je mit Daddy sprechen willst, schau zum Himmel und erzähle ihm alles. Er kann dich hören.“

Charlie Kirk war Gründer der konservativen Jugendorganisation Turning Point USA. Der Freund von US-Präsident Donald Trump wurde im September bei einem Auftritt auf einem Uni-Campus erschossen. Seitdem ist seine Witwe Erika CEO der Organisation.

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