Nicht nur die AfD erfreut sich hoher Beliebtheitswerte – zuletzt schaffte es die Partei in der Insa-Umfrage auf 26 Prozent – auch im Politiker-Ranking des Meinungsforschungsinstituts Insa für „Bild“ kann die Vorsitzende Alice Weidel erneut punkten. Sie steht auf dem 5. Platz und ist somit die beliebteste Politikerin Deutschlands.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) verharrt seit vielen Wochen auf Platz 1. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kann sich im Kampf um Platz 2 gegen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) durchsetzen und rutscht einen Rang nach oben. CSU-Bundesinnenminister Alexander Dobrindt auf Platz 4.
Das Politiker-Ranking im Überblick:
- Boris Pistorius (SPD)
- Markus Söder (CSU)
- Hendrik Wüst (CDU)
- Alexander Dobrindt (CSU)
- Alice Weidel (AfD)
- Thorsten Frei (CDU)
- Julia Klöckner (CDU)
- Lars Klingbeil (SPD)
- Carsten Linnemann (CDU)
- Sahra Wagenknecht (BSW)
- Christian Dürr (FDP)
- Bärbel Bas (SPD)
- Heidi Reichinnek (Linke)
- Katherina Reiche (CDU)
- Ines Schwerdtner (Linke)
- Franziska Brantner (Grüne)
- Katharina Dröge (Grüne)
- Tino Chrupalla (AfD)
- Friedrich Merz (CDU)
- Jens Spahn (CDU)
Von Thorsten Frei verdrängt, fällt Julia Klöckner (beide CDU) von Platz 6 auf Platz 7 – und schiebt damit wiederum Bundesfinanzminister Lars Klingbeil auf Platz 8.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hingegen kann sich deutlich verbessern: von Platz 16 auf Platz 12. Unverändert zur Vorwoche bleiben die Plätze für Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek (Platz 13) und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (Platz 14).
Schwerdtner und Brantner rutschen ab
Für Linkspartei-Chefin Ines Schwerdtner geht es hingegen bergab. Sie verliert zwei Punkte und fällt auf Platz 15. Grünen-Chefin Franziska Brantner rutscht von Platz 15 auf Platz 16.
Unverändert bleiben hingegen die letzten vier Plätze im Ranking: Grüne-Fraktionschefin Katharina Dröge (Platz 17), AfD-Co-Chef Tino Chrupalla (Platz 18), Bundeskanzler Friedrich Merz (Platz 19) und CDU/CSU Fraktionschef Jens Spahn (Platz 20) stecken.
AfD in Sonntagsfrage an der Spitze
Die neue Sonntagsfrage von Insa für „Bild“ zeigt: Die Union kommt auf 25 Prozent, die SPD landet bei 14 Prozent. Insgesamt käme die schwarz-rote Koalition also auf 39 Prozent.
Die AfD bleibt mit 26 Prozent weiterhin an der Spitze. Auf Platz vier folgen die Grüne und Linke mit jeweils 10,5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht 4,5 Prozent und würde ebenso wie die FDP mit 4 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
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