Autofahrer in Mitteldeutschland müssen sich am Wochenende auf volle Autobahnen einstellen. Wie die Autobahn GmbH mitteilte, sei in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgrund des Sommerferien-Beginns ein leicht erhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten. Deutlich voller dürfte es dann am ersten Juli-Wochenende werden.

Staugefahr Richtung Norden und Süden besonders hoch

Die Autobahn GmbH rechnet mit einer ersten großen Reisewelle am Wochenende vom 5. bis 7. Juli. Besonders betroffen vom erhöhten Verkehrsaufkommen sind laut dem bundeseigenen Unternehmen vor allem die Routen in Richtung Süden – etwa die A7 und A9 – sowie die Verbindungen zu Nord- und Ostsee, darunter die A7 und A24. Verkehrsreichster Tag wird voraussichtlich der Samstag, 5. Juli.

Wo es eng wird: Interaktive Staurisikokarte hilft bei der Planung

Um Reisenden die Planung zu erleichtern, bietet die Autobahn GmbH eine interaktive Staurisikokarte an. Sie zeigt besonders stark belastete Streckenabschnitte. In den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gehören dazu unter anderem Baustellenbereiche auf der A4 zwischen Erfurt, Jena und Dresden sowie Abschnitte der A9.

Autofahrern wird geraten, ausgeruht zu starten, ausreichend Pausen einzuplanen und sich vorab über Baustellen zu informieren. Auch an die Bildung einer Rettungsgasse im Stau wird erinnert. Aktuelle Informationen zur Verkehrslage sowie eine kostenlose App bietet die Autobahn GmbH online an.

dpa(mbe)

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